Nach Insolvenz: Räuchle gilt als saniert
Automobilzulieferer in Dietenheim will Umsatz steigern
Der zuletzt in eine Krise geratene Automobilzulieferer Räuchle in Dietenheim ist saniert: Das meldet das Team von Beratern, das die Firma seit Eröffnung des Insolvenzverfahrens im Dezember 2018 unterstützt hat. Offenbar mit Erfolg: Nachdem die mehr als 300 Gläubiger dem Insolvenzplan zugestimmt hatten, entließ das Amtsgericht Ulm Räuchle kürzlich aus der Insolvenz. Der Betrieb wird fortgesetzt, heuer soll das Unternehmen sein Umsatzniveau von rund 50 Millionen Euro halten, heißt es.
Ein beachtenswertes Ergebnis ist aus Sicht der Berater (Juristen der Kanzleien Schneider Geiwitz in Neu-Ulm und „Pohlmann Hofmann Insolvenzverwalter Rechtsanwälte“ in Ulm) eine Insolvenzquote von 50 Prozent: Gläubiger dürfen also damit rechnen, die Hälfte der geforderten Summen erstattet zu bekommen. Damit könnten sie im Vergleich zu anderen Fällen sehr zufrieden sein, teilt Insolvenzsachverwalter Matthias Hofmann mit. Zu den Sanierungsmaßnahmen gehörte die Suche nach einem Investor, der im März 2019 in der Finanzholding Dubag in München gefunden wurde, heißt es weiter.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.