Quarantäne - ja oder nein? Dieser Corona-Fall ist kurios
Plus Ein Corona-Fall am Gymnasium in Vöhringen beschäftigt derzeit mehrere Behörden. Ein Familienvater geht juristisch vor. Wurde mit zweierlei Maß gemessen?
Dass der bayerische Landkreis Neu-Ulm mit seiner Nähe zum Land Baden-Württemberg in der Corona-Krise eine Sonderrolle einnimmt, durften schon viele erfahren: Gastronomen, Einzelhändler sowie Schüler und Lehrer. Kuriose Blüten treibt derzeit ein aktueller Corona-Fall an einer Schule in Vöhringen. Regina Beutler, die dortige Rektorin, würde gerne darüber lachen, zum Lachen ist ihr aber nicht zumute. Der betroffene Bürgermeister aus dem benachbarten Alb-Donau-Kreis spricht von einer „unglücklichen“ Konstellation.
Bei einer routinemäßigen Testung im Illertal-Gymnasium in Vöhringen wurde bei einem Lehrer Covid-19 nachgewiesen, eine komplette Klasse mit 18 Schülern wurde auf Geheiß des Neu-Ulmer Gesundheitsamtes für zwei Wochen in Quarantäne geschickt. Sie gelten seit vergangenem Donnerstag für die Behörde als Kontaktperson der Kategorie eins, was bedeutet, dass sie weder in die Schule gehen noch die eigenen vier Wände daheim verlassen dürfen.
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