Tierschützer fordern Schließung des Geflügelmarktes in Illertissen
Plus Die Organisation Peta vergleicht Illertissens berühmte Attraktion mit dem Pandemie-Herd Wuhan. Der Bürgermeister und der Vereinsvorsitzende geben Kontra.
Ein Schreiben der Tierschutzorganisation Peta hat in Illertissen Kopfschütteln ausgelöst. Die Tierschützer fordern, dass auch nach der Coronakrise der bekannte Geflügelmarkt nicht mehr stattfinden darf. Doch den Illertisser Markt haben sich die Verantwortlichen offenbar gar nicht richtig angeschaut.
Jeden Sonntag von 7.30 bis 11 Uhr piepst und flattert es beim Geflügelzüchterverein Illertissen und Umgebung. Wassergeflügel, Ziergeflügel, Hühner, Tauben, Vögel, aber auch Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster werden angeboten – und normalerweise ist der Markt auch ein weit über die Region hinaus bekannter Besuchermagnet. Normalerweise – wenn nicht Corona das öffentliche Leben und damit auch das Marktgeschehen lahmlegt. Doch ausgerechnet jetzt melden sich die Tierschützer von Peta zu Wort – mit dem Ziel, den derzeit abgesagten Geflügelmarkt komplett zu verbieten. Die Organisation zieht dabei Vergleiche zwischen dem Illertisser Markt und dem Lebendtiermarkt im chinesischen Wuhan, der als Ursprung des Corona-Virus gilt.
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