
Rechtsrock-Konzert im Unterallgäu wird verhindert

Die Polizei und die Unterallgäuer Gemeinde Benningen unterbinden einen Auftritt einer als extremistisch eingestuften Band.
Polizei und Gemeinde haben ein Rechtsrock-Konzert verhindert, das am Samstagabend im Unterallgäuer Benningen geplant war. Der Auftritt einer als extremistisch eingestuften Band war ursprünglich in Wertingen (Kreis Dillingen) vorgesehen. Dort wurde er verboten. Daraufhin wollten die Veranstalter nach Benningen ausweichen. Auch das misslang.
Nach Informationen unserer Redaktion sollte bei dem Konzert die Gruppe „Schanddiktat“ auftreten, die im Raum Dillingen verwurzelt ist. Songs der Band tragen Titel wie „Roter Dreck“ oder „Zerschlag Deine Ketten“. Die Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus – eine Einrichtung der Staatsregierung – ordnet die Gruppe als rechtsextremistisch ein. Die Polizei hatte Hinweise darüber erhalten, dass am Wochenende ein Konzert der Band in Wertingen geplant war. Die Stadt verbot dies mit einer sogenannten Allgemeinverfügung. Die Polizei ermittelte weiter. Dabei verdichteten sich die Hinweise, dass die Veranstalter ins Unterallgäu ausweichen wollten. Tatsächlich gelang es der Kripo, herauszufinden, wo das konspirativ beworbene Konzert stattfinden sollte. Vor Ort trafen Beamte die Veranstalter beim Aufbau an. Etwa 30 Gäste waren schon da. Parallel wurden Autos und Personen kontrolliert, die sich nach Einschätzung der Polizei auf dem Weg zum Konzert befanden.
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