Nicht angeschnallt: 20-Jähriger wird bei Unfall aus Auto geschleudert
Vermutlich wegen überhöhter Geschwindigkeit ist gestern Abend ein junger Autofahrer auf der A 7 bei Vöhringen ins Schleudern geraten.
Zu schnell unterwegs und nicht angeschnallt: Das sind laut Polizei die Ursachen für einen schweren Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr auf der A7 kurz vor der Ausfahrt Vöhringen, etwa hundert Meter nördlich der Unterführung Illerberg-Errachweg in Fahrtrichtung Süden, ereignete. Wie die Polizei mitteilt, hatte der 20-jährige Fahrer eines Opel „Corsa“ vom Autobahndreieck Hittistetten kommend im Baustellenbereich mehrere Fahrzeuge überholt.
Ohne Fremdeinwirkung, so die Polizei weiter, kam er dann auf dem linken Fahrstreifen ins Schleudern. Der „Corsa“ überquerte die rechte Fahrbahn und raste die Böschung hinauf, prallte dort mit der Beifahrerseite gegen einen Baum, überschlug sich mehrfach und wurde zurück an den rechten Fahrbahnrand geworfen. Dort blieb das Auto entgegen der Fahrtrichtung liegen, während der Fahrer aus dem Auto heraus geschleudert wurde. Er erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass der Rettungsdienst den Ulmer Hubschrauber „Christoph 22“ alarmieren musste. Dessen Besatzung flog den Verletzten in eine Ulmer Klinik.
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