Wie die Erntebilanz der Bauern in der Region ausfällt
Plus Nach dem Dürresommer 2018 fällt der Ertrag heuer wieder ergiebiger aus. Rundum zufrieden sind die Landwirte in der Region trotzdem nicht.
An die Rekordtemperaturen des vergangenen Jahres ist der diesjährige Sommer zwar nicht herangekommen – allerdings gab es erneut zahlreiche Sonnenstunden und auch die eine oder andere Hitzewelle hat die Region ins Schwitzen gebracht. Viele Menschen freuten sich darüber und verbrachten ihre freie Zeit so viel wie möglich an den Badeseen. Doch den Bauern macht das zunehmend trockene, heiße Sommerwetter zu schaffen: Ihre Ernte fällt nicht mehr so ergiebig aus wie in der Vergangenheit.
Zum einen liegt das an den immer länger andauernder Dürreperioden, aber auch häufiger auftretender Unwetter mit Hagel oder Starkregen bereiten Probleme. „Es ist klar, dass gegen den Klimawandel etwas getan werden muss“, sagt der Bergenstetter Landwirt Christian Hartmann, der unter anderem Weizen, Gerste, Sojabohnen und Mais anbaut. Wie viele andere Bauern bekommt er die klimatischen Veränderungen deutlich zu spüren. Hartmann sagt aber auch: „Verglichen mit anderen Gebieten befinden wir uns im gelobten Land.“ Sogar innerhalb des Landkreises Neu-Ulm seien heuer deutliche Unterschiede bei der Ernte zu erkennen. Im Süden ist die Lage Hartmann zufolge entspannter, denn dort habe es öfter – und vor allem zur rechten Zeit – geregnet. Daher sei der Ertrag auf seinem Hof letztlich ergiebiger ausgefallen, als nach dem Dürresommer 2018. Auf den Erlös wirke sich das allerdings nicht aus, denn: „Die Preise sind niedriger als im vergangenen Jahr.“
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