Pläne für Wullenstetter See: Dank seltener Kreuzkröte spart Senden Geld
Plus Am See in Wullenstetten sollen sich die Lebensbedingungen für Vögel und andere Tiere verbessern. Auch eine seltene Krötenart wurde dort entdeckt.
Ein Natursee ist das, was heute in Wullenstetten so bezeichnet wird, zumindest dem eigentlichen Wortsinn nach nicht. Denn der See ist nicht auf natürliche Weise entstanden. Doch im Laufe der Jahre wurde aus dem Baggersee ein wertvoller Lebensraum für viele heimische Pflanzen und Tiere. Der sinkende Grundwasserspiegel könnte diesem Biotop aller Voraussicht nach Probleme bereiten. Damit das nicht passiert, wollen der Landesbund für Vogelschutz (LBV), das Landratsamt und die Stadt Senden mit einer Baumaßnahme entgegenwirken, die nicht nur positiv für die Tier- und Pflanzenwelt sein soll, sondern auch für die Menschen.
LBV schlägt Verbesserungen für den Wullenstetter See vor
Vor nicht ganz zehn Jahren war beschlossen worden, dass der südwestliche Teil des Sees mehr oder weniger sich selbst überlassen wird, sodass sich die Natur entfalten kann. Vergangenes Jahr ließ die LBV-Kreisgruppe Neu-Ulm eine Flachwasserzone anlegen. Der LBV ist dann vor einigen Monaten mit neuen Vorschlägen auf die Stadt zugekommen, um die Situation vor Ort weiter für Tiere zu verbessern. Bislang war es immer wieder ein Problem, dass Menschen, die den See in ihrer Freizeit zum Baden, Sonnen oder Grillen nutzen, auch in den eigentlich für Naturschutz vorbehaltenen Bereich eingedrungen sind, merkte der LBV an. Auch Verschmutzung durch zurückgelassenen Müll kritisieren die Umweltschützer. Dazu komme der sinkende Grundwasserspiegel, durch den Flachwasserzonen und Gräber teils trockengefallen waren.
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