Zahl der Verkehrstoten hat sich mehr als verdoppelt
Neu-Ulm Was die Sicherheit auf den Straßen angeht, ist der Landkreis Neu-Ulm eines der Sorgenkinder im Freistaat: Während bayernweit die Zahl der Verkehrsunfälle im Jahr 2009 weiter gesunken ist, ist sie im Landkreis um sieben Prozent auf insgesamt 4513 Unfälle gestiegen. Besonders gravierend: 14 Menschen kamen dabei ums Leben. 2008 waren es nur sechs.
"Das ist tatsächlich ein Eklatenter Anstieg", bestätigt Ulrich Polzmacher, Verkehrsexperte der Polizei. Allerdings habe sich in diesem Zeitraum auch der dramatische Unfall auf der A 7 bei Altenstadt ereignet, bei dem ein Falschfahrer aus Memmingen in ein entgegenkommendes Auto raste und einen Familienvater mit in den Tod riss. "Und so etwas ist kein klassischer Unfall, sondern Selbstmord kombiniert mit Mord."
Acht der tödlich verunglückten Verkehrsteilnehmer waren im Auto unterwegs, drei auf dem Motorrad, zwei auf dem Fahrrad und einer mit einem Quad in Illertissen. Während nur zwei der Autofahrer nicht angeschnallt waren, trugen beide Radfahrer keinen Helm. Die Zahl der tödlichen Alkoholunfälle gehe zum Glück kontinuierlich zurück: 2009 forderte Alkoholkonsum keine Todesopfer - aber 35 Verletzte.
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