Neues Verfahren soll die Schäden auf der B300 beseitigen
Die Fahrbahn der Bundesstraße zwischen Kettershausen und Ebershausen ist in schlechtem Zustand. Am Mittwoch beginnen die Bauarbeiten mit einer speziellen Technik.
Eine landkreisübergreifende Streckenerneuerung der B300 startet am Mittwoch, 6. September. Weil der Fahrbahnzustand der Bundesstraße zwischen den Gemeinden Ebershausen und Kettershausen so schlecht ist, haben sich die Staatlichen Bauämter Krumbach und Kempten dazu entschieden, eine gemeinsame Instandsetzungsmaßnahme durchzuführen. Der Streckenabschnitt wird dafür ab Montag, 11. September, für gut zwei Monate bis voraussichtlich Mitte November voll gesperrt. Der Verkehr wird großräumig umgeleitet.
Bei den anstehenden Straßenbauarbeiten wird neben der klassischen Asphalterneuerung, ein neues Asphalteinbauverfahren erprobt, berichtet das Staatliche Bauamt Kempten in einer Pressemitteilung. Der sogenannte Niedertemperaturasphalt (NTA) soll südlich von Ebershausen eingebaut werden. Bei diesem Verfahren wird der Asphalt im Mischwerk weniger hoch erhitzt, als es im konventionellen Verfahren praktiziert wird. Stattdessen werden dem Asphalt chemische Zusätze für die Verarbeitbarkeit beim Einbau zugesetzt. Durch die geringeren Mischtemperaturen soll CO₂ eingespart und die Emissionen aus dem Straßenneubau gesenkt werden. Die Erprobung dieses Verfahrens beim Einbau von Asphalt wird vom Freistaat Bayern unterstützt. Es soll bayernweit bei den Baufirmen etabliert und ab dem Jahr 2025 zur Regelbauweise werden.
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