Kann in Illertissen eine Nord-Süd-Achse für Radfahrer gebaut werden?
Plus Entlang von Ulmer und Memminger Straße soll eine neue Route geplant werden. Doch der Weg zum Ausbau ist nicht einfach – und es gibt Zweifel.
Schon vor vier Jahren haben Fachleute der Route Illertissen–Ulm großes Potenzial für einen Radschnellweg eingeräumt. Für eine Route also, auf der Radelnde möglichst geradlinig, getrennt vom Fußgängerverkehr und mit möglichst geringen Wartezeiten an ihr Ziel gelangen. In Illertissen selbst klafft indes eine große Lücke, eine Nord-Süd-Verbindung fehlt. Der Schulweg vieler Kinder und Jugendlicher verläuft entlang der viel befahrenen Straße und über unübersichtliche Kreuzungen. Jetzt sollen zumindest die Planungen für einen Radroutenausbau entlang der Staatsstraße beginnen. Doch es gibt Zweifel.
Der Freistaat ist für den Unterhalt der Memminger und der Ulmer Straße zuständig. Teile der Staatsstraße, auf der werktags 16.000 Fahrzeuge und am Wochenende noch mehr Autos rollen, müssen auf absehbare Zeit erneuert werden. Die Stadt möchte die Gelegenheit nutzen und in diesem Zug einen Radweg anlegen. Bereits 2020 hat das Planungsbüro Bernard Gruppe im Illertisser Auftrag eine Konzeption für eine Nord-Süd-Radverbindung erstellt. Nach Überzeugung der Planer kommt sie nur entlang der Staatsstraße infrage. Andere Routen seien nicht umsetzbar oder stellten zu große Umwege dar, berichtete Klimaschutzmanager Simon Ziegler im Stadtrat aus den damaligen Erklärungen der Fachleute. Allerdings ist schon jetzt klar, dass der Weg zumindest nicht exakt so entstehen wird, wie ihn die Bernard Gruppe konzipiert hat.
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