Verkauf von R-Pharm in Illertissen ist abermals gescheitert
Plus Finanzielle Probleme plagen den Standort Illertissen mit seinen rund 400 Beschäftigten. Bürgermeister Jürgen Eisen hat sogar ein Ministerium eingeschaltet.
Im Sommer liefen die Verkaufsverhandlungen angeblich noch gut, doch Ende des Jahres waren sie gescheitert: Der russische Pharmakonzern R-Pharm beabsichtigt weiterhin, seinen Standort in Illertissen zu veräußern, an dem rund 400 Menschen arbeiten. Der Standort gilt als hochmodern, seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine gibt es allerdings finanzielle Schwierigkeiten. Nach Informationen unserer Redaktion scheiterten "sehr intensive Verhandlungen mit einem potenziellen Käufer" kurz vor dem Jahreswechsel. Offenbar gibt es aber weiterhin Gespräche, der Verkauf gilt als "Hauptstrategie" für das Werk in Illertissen.
Das geht aus einer internen E-Mail hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Nachzulesen ist darin auch, dass sich die Gespräche Ende Dezember als nicht realistisch herausgestellt hätten. Man habe aber neue Verkaufsverhandlungen aufgenommen. Unterzeichnet ist die E-Mail, die am 17. Januar an die gesamte Belegschaft in Illertissen versandt wurde, von Standortleiter Alexander Samatov und vom Betriebsrat. Als Hauptstrategie wird hervorgehoben: "Wir setzen die Verkaufsinitiative fort und erfüllen die Verträge mit unseren Kunden."
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