Fahrgäste müssen noch länger auf das Dach für den Steg am Bahnhof Senden warten
Plus Weil die Überdachung des Fußgängerstegs am Sendener Bahnhof teurer wird als gedacht, muss neu geplant werden. Der Stadtrat will nicht darauf verzichten.
Eigentlich hatte die Stadt Senden bereits einen guten Deal ausgehandelt: Der Fußgängersteg über die Gleise am Bahnhof sollte ein Dach bekommen, die Bahn wollte sich darum kümmern. Senden hätte 115.000 Euro übernommen, Bahn und Freistaat zusammen 135.000 Euro. 2024 sollte das Dach angebracht werden. Jetzt wird doch alles anders: "Die Bahn war etwas voreilig", berichtete Bürgermeisterin Claudia Schäfer-Rudolf (CSU) in der jüngsten Sitzung des Stadtrats. Denn anders als angenommen, sei es wohl nicht möglich das Dach als Erweiterung des Steg-Bauprojekts zu verwirklichen.
Stattdessen müsse man das Dach als eigene Baumaßnahme durchführen, sagte sie. Das bedeutet: Es braucht eine eigene Planung, Genehmigung, separate Ausschreibungen und es wird deutlich teurer. Statt 250.000 Euro rechnet die Bahn nun mit etwa 1,1 Millionen Euro, für Senden würde in diesem Szenario ein Anteil von 482.000 Euro anfallen. "Und es gibt keinerlei valide Aussagen, warum es so viel teurer wird", sagte Schäfer-Rudolf.
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