Spatenstich: Die Polizeistation Senden kann sich deutlich vergrößern
Plus Die städtische Wohnungsbaugesellschaft errichtet einen Neubau in Senden, den die Polizei beziehen wird. Dort sollen künftig auch mehr Beamte arbeiten.
Es war keine kriminelle Tat, die am Vormittag des 26. Oktober zu einem großen Polizeiaufgebot vor dem Rathaus in Senden geführt hat. Sogar die Polizeipräsidentin Claudia Strößner war vor Ort, dazu einige Gäste auch aus der Politik und von anderen Blaulichtorganisationen. Denn es gab einen freudigen Anlass: Auf dem Grundstück Kemptener Straße 2, also direkt neben dem Rathaus, ist der offizielle Spatenstich für den Neubau der Polizeidienststelle erfolgt. Ende 2024 soll das vierstöckige Gebäude bezugsfertig sein. Es erfüllt nach Angaben des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West alle Anforderungen an einen heutigen funktionellen Polizeibau und lässt eine flächenmäßige Weiterentwicklung der Dienststelle in Senden zu.
Bauherr ist allerdings nicht die Polizei selbst oder ein staatlicher Dienstleister, sondern die Sendener Wohnungs- und Städtebaugesellschaft SWSG, eine Tochtergesellschaft der Stadt Senden. Sie errichtet ein Bürogebäude, die Polizei wird als Mieterin einziehen, die polizeispezifischen Einbauten allerdings selbst bezahlen. SWSG-Geschäftsführer Marco-Manuel Reyes beziffert die Gesamtkosten für das Gebäude mit ungefähr 880 Quadratmetern Nutzfläche, Tiefgarage und oberirdischen Parkplätzen auf rund 4,5 Millionen Euro, die Stadt Senden bezuschusst das Vorhaben mit 1,45 Millionen Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.