Ein Blackout ohne böse Folgen
Die Ulmer bringen trotz eines fünfminütigen Hängers den Heimsieg unter Dach und Fach
Ulm Von der Ansetzung her war es ein Duell zweier Halbfinalisten der vergangenen Saison, von der Qualität her nicht ganz. Aber (unnötig) spannend war auch das zweite Heimspiel dieser Bundesligasaison zwischen den Basketballern von Ratiopharm Ulm und Würzburg und diesmal hatte der deutsche Vizemeister mit 95:88 (50:41) das bessere Ende für sich. „Wir haben noch ein Stück Weg vor uns, um als Mannschaft auf das Level vom vergangenen Mai oder Juni zu kommen“, gab Per Günther hinterher zu Protokoll.
Einen fünfminütigen Blackout wie am Samstag zu Beginn des letzten Viertels hätten sich die Ulmer in der Endphase der Vorsaison eben kaum geleistet. Sechs Ballverluste allein in dieser Phase und kein einziger Feldkorb ließen einen eigentlich komfortablen 77:61-Vorsprung nach dem Dreier von Lance Jeter (31.) auf ein einziges Pünktchen zusammenschmelzen (78:77). „Man kommt dann schon ins Grübeln“, gestand Günther: „Schließlich haben wir ja zuvor das Heimspiel gegen Ludwigsburg vergeigt.“ Sein Trainer Thorsten Leibenath übte allerdings eher verhaltene Kritik an der Mannschaft: „Da haben wir uns zwar nicht besonders klug angestellt, aber das war teilweise auch der Müdigkeit nach den englischen Wochen geschuldet.“
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