Das macht Lust auf mehr
Erst in der Bundesliga gegen Rasta Vechta und jetzt im Pokal-Achtelfinale. Die Ulmer können davon ausgehen, dass sie es mit einem gestressten Gegner zu tun haben
Rasta Vechta ist nach eigener Einschätzung der geilste Club der Welt. Aber eben noch nicht einmal in Deutschland annähernd der reichste. Wenn es an Geld fehlt, dann wird das Sitzfleisch strapaziert. Nach der 62:84-Niederlage im Auftaktspiel der Basketball-Bundesliga bei Ratiopharm Ulm am Dienstag machte sich der Tross von Vechta in der Nacht mit dem Bus auf den Heimweg in die 30000-Einwohner-Stadt in Niedersachsen. Am Freitag geht es denselben Weg zurück zur Ratiopharm-Arena, wo sich am Samstag um 18 Uhr beide Mannschaften im Achtelfinale des deutschen Pokals schon wieder gegenüber stehen. Das macht insgesamt 2660 Kilometer in einer Woche – die Ulmer dürfen mit einiger Berechtigung davon ausgehen, dass sie es im Pokal mit einem sicher gestressten und möglicherweise nicht optimal vorbereiteten Gegner zu tun bekommen und dass die Reise in diesem Wettbewerb für sie etwas weiter geht als in der vergangenen Saison. In der hatten sich die Ulmer schon in Runde eins gegen Frankfurt verabschiedet.
Was bedauerlich war, nachdem der Pokal schon damals und wohl auch jetzt der Wettbewerb ist, in dem sich bei einer günstigen Auslosung eine andere Mannschaft als Bayern München oder Alba Berlin einen nationalen Titel sichern könnte. Das sieht auch der Ulmer Trainer Jaka Lakovic so: „In einem einzigen Spiel ist viel möglich. Aber es gibt auch keine Chance, hinterher etwas wieder gut zu machen.“ Und diese vielleicht einmalige Chance auf einen Titel – die wittern sie natürlich nicht nur in Ulm, sondern auch an allen anderen Standorten von Oldenburg bis Bamberg.
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