Erntezeit
In den Play-offs sollen die Früchte einer tollen Saison eingefahren werden
Ulm Nervös ist keiner bei den Ulmer Basketballern vor dem Start in die Play-offs, versichert Kapitän Steve Esterkamp. Höchstens ein bisschen aufgeregt. Vor dem ersten Heimspiel der Viertelfinalserie gegen Braunschweig (Sa. 19 Uhr) wird im Training unverändert ernsthaft gearbeitet, und Esterkamp verspricht: „Wir werden in den Play-offs genauso hart kämpfen wie in der ganzen Saison.“ Doch außerhalb der Halle blüht gelegentlich der Flachs. „Ich bin in freudiger Erwartung“, scherzt etwa Trainer Thorsten Leibenath, „aber ich bin nicht schwanger.“ Tatsächlich also keine Spur von Verbissenheit bei der Überraschungsmannschaft dieser Saison, die mit Platz zwei nach der Hauptrunde schon jetzt alle Erwartungen übertroffen hat. „Wir haben eine gute Basis gelegt“, sagt auch Leibenath, „aber die Zeit der Ernte beginnt erst jetzt.“
Die Serie gegen Braunschweig kann über drei, vier oder sogar fünf Spiele gehen. Je länger es dauert, desto stressiger wird es. Im Extremfall müssen die Ulmer zwischen dem dritten Viertelfinalspiel gegen Braunschweig am 12. Mai und der ersten Halbfinalpartie gegen Berlin oder Würzburg am 20. Mai viermal in acht Tagen ran. Tipps für die Serie gegen Braunschweig aber gibt es vom Trainer und vom Kapitän nicht. Das verbietet wohl irgendwie auch der Respekt vor dem Gegner.
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