Filmdouble und Top-Reiter
Richard Gardner, der aus Neuseeland kommt und für Friedberg startet, gewinnt den Großen Preis von Illertissen
Seit 17 Jahren kennen ihn viele, ohne es zu wissen, denn er war im Film „Herr der Ringe“ das Reiterdouble des „Aragorn“. Im vergangenen Februar gewann er in Abu Dhabi auf seinem „Calisto“ mit der neuseeländischen Nationalmannschaft den Preis der Nationen, und am Sonntag ließ er sich mit diesem zehnjährigen Holsteinerwallach auch beim S***-Springen um den Großen Preis von Illertissen den Sieg nicht nehmen: Der Neuseeländer Richard Gardner, der in Stätzling bei Friedberg auf dem Gestüt Jennissen arbeitet und für den dortigen Reitverein startet, absolvierte den ersten Umlauf des Dreistern-Springens vor zahlreichen Zuschauern fehlerfrei und war dann auch im folgenden Stechen der Schnellste.
Zuvor hatte der Illertisser Lokalmatador Edwin Schmuck mit „Fitzgeraldos“ den ersten Null-Fehler-Ritt absolviert, und alle weiteren 19 Teilnehmer hatten mindestens einen Abwurf auf dem Konto, sodass das Stechen zu einem Zweikampf wurde. Auch hier legte Edwin Schmuck eine Nullrunde auf den Parcours. Dann aber fegte Richard Gardner mit seinem „Calisto“ fast dreieinhalb Sekunden schneller über die sieben Sprünge des Stechens und faszinierte das Publikum sowohl mit extrem kurzen Wegen als auch mit rasantem Tempo.
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