Einer geht noch
Mario Basler tritt neuerdings als Comedian auf und erzählt alkoholhaltige Geschichten aus seiner Profizeit. Zum Beispiel, was er vor dem Champions-League-Finale 1999 getrieben hat
Nur mal angenommen ein Jungprofi aus der Fußball-Bundesliga würde heute folgenden Satz herausposaunen: „Mein Frühstück sieht so aus: ein Kaffee, dann rauf aufs Zimmer und da eine Zigarette rauchen.“ Wie würde die Reaktion aussehen? Eine saftige Geldstrafe vom Verein vermutlich, eine reuige Rechtfertigung in den sozialen Netzwerken und mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit ein Aufschrei in den Medien. Wenn aber derjenige, der das sagt, Mario Basler heißt, sieht die Sache ganz anders aus. Man würde es gar nicht anders erwarten vom Super-Mario.
Nun ist die Karriere des 50-Jährigen schon einige Jahre her und es waren andere Zeiten, als der begnadete Rechtsaußen unter anderem für Bayern München oder Werder Bremen durch die Bundesliga dribbelte. Und doch steht er noch heute für jene Art von Spielern, die gerne mal als „echte Typen“ bezeichnet werden. „Die gibt’s halt nimmer“, ist nicht nur eine gängige Stammtisch-Weisheit, Mario Basler sagt es auch selbst. Er tourt derzeit mit seinem eigenen Comedy-Programm „Basler ballert“ durch die Bundesrepublik und will dem Publikum mit Sprüchen, Analysen und vor allem „Geschischten“ (Basler kommt aus der Pfalz) den alten Fußball näherbringen. Das ist auch sein Ziel, als er in der ausverkauften Werkhalle des Ulmer Roxy auftritt.
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