In Unterroth gibt Markus Söder den Takt vor
Plus Ministerpräsident Markus Söder gratuliert beim Bezirksmusikfest zum 200-jährigen Jubiläum. Auch abgesehen davon ist das "Feschd" voller Höhepunkte.
Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder höchstpersönlich war angereist, um der Blaskapelle Unterroth bei ihrer Mega-Geburtstagsparty zum 200-jährigen Jubiläum zu gratulieren. Trotzdem dürfte der Staatsbesuch aus München am 10. Juni im 2200-Personen-Zelt einer von etlichen, auch musikalischen Höhepunkten beim Bezirksmusikfest des ASM-Bezirks acht gewesen sein. Das Motto hieß #standFESCHDdbleiba, und nach vier Tagen klang am Sonntag das "Feschd" mit bildschönem Umzug und Party auf dem Festgelände neben der Firma Butzbach aus.
Applaus statt Buhrufe für den Ministerpräsidenten
Söders Besuch fand während des Regio-"Feschds" – so das Motto des Samstagabends, der dem Spiel regionaler Kapellen reserviert war – statt. Deshalb sollte die Politik nicht Oberhand gewinnen, da war sich der Festausschuss einig. Somit war die Delegation der Christsozialen in Begleitung der bayerischen Landespolizei überschaubar. Die Musikgesellschaft Illereichen-Altenstadt intonierte dazu den Bayerischen Defiliermarsch. Söder schüttelte Hände, gab kurze Interviews, der Weg durch die Bierzeltgarnituren zur Bühne dauerte. Das lockte zu Gedankenspielen ins Jahr 1823, als in Unterroth die Blaskapelle gegründet und Musiker ausgebildet wurden. Der Ministerpräsident assoziierte noch mehr damit, denn damals regierte in Bayern ein König. "Dafür habt ihr jetzt mich", sagte Söder gut gelaunt.
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