Das ändert sich bei Bus- und Bahnverbindungen im Raum Weißenhorn
Plus Zwei Verkehrsplaner stellen bei einer Infoveranstaltung zum öffentlichen Nahverkehr das neue Konzept für die Region Weißenhorn vor. Wir geben einen Überblick.
Die Anregung für den Informationsabend kam von einem Mann, der sich seit vielen Jahren diesem Thema widmet: Bernhard Jüstel hatte bereits vor zehn Jahren maßgeblich zur Reaktivierung der Bahnstrecke von Senden nach Weißenhorn beigetragen. Inzwischen sei es zum Vorzeigeprojekt für ganz Bayern geworden, sagte der Tübinger Verkehrsberater Ulrich Grosse am Dienstagabend in der Stadthalle. Bei einer Infoveranstaltung zu den bevorstehenden Änderungen im öffentlichen Nahverkehr stellte er zusammen mit Wolfgang Harringer, dem Verkehrsplaner des Landkreises Neu-Ulm, das neue Verkehrskonzept für die Region Weißenhorn vor. Stichtag ist der 10. Dezember, spätestens dann sollte man die Fahrpläne sorgfältig studieren: In vielen Fällen handelt es sich um gravierende Änderungen, die aber für die meisten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer positive Effekte haben dürften.
Ausgangspunkt für die Neuorganisation war Grosse zufolge das Ziel, den Nahverkehr deutlich zu stärken und den Umstieg vom Auto zu öffentlichen Verkehrsmitteln auch in kleineren Orten zu erleichtern. Das Ineinandergreifen von Bus- und Bahnverkehr werde durch die Anpassung von Fahrplänen, die Vermeidung von Wartezeiten und den Einsatz zusätzlicher Züge und Busse deutlich verbessert, sagte er. Ungefähr 50 Personen waren zu der Infoveranstaltung gekommen.
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