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30.07.2009

Manuela Schwesig: Neues Gesicht für Sozialpolitik

Manuela Schwesig: Neues Gesicht für Sozialpolitik
Foto: DPA

Schwerin (dpa) - Jung, Frau, Mutter, Ostdeutsche und dazu noch ausgestattet mit einem gewinnenden Lächeln. Es dürften zunächst wohl diese offenkundigen Eigenschaften gewesen sein, die Manuela Schwesig ins Kompetenzteam von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier brachten.

Denn politisch gilt die 35-Jährige, die im Oktober 2008 in Mecklenburg-Vorpommern als Deutschlands jüngste Ministerin das Sozialressort übernahm, noch als unbeschriebenes Blatt.

Die Spekulationen um ihre Person lässt sie mit den Worten "kein Kommentar" abtropfen. Deutlich formuliert sie aber schon die Kritik an der Arbeit von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU). Schwesig weiß, was die SPD, neun Wochen vor der Bundestagswahl im Umfragetief, von ihr erwartet: soziale Themen wieder zu Themen der Sozialdemokraten zu machen - gegen eine populäre CDU-Ministerin, die alte SPD-Forderungen selbst in der Union mehrheitsfähig machte.

Mit Schwesig, die 1974 in Frankfurt/Oder geboren wurde und 2000 nach der Heirat nach Schwerin zog, böte Steinmeier ein unverbrauchtes Gesicht auf. Die Mutter eines zweijährigen Sohnes trat erst vor etwa sechs Jahren der SPD bei und ließ als gleichermaßen konsequente wie pragmatische Fraktionschefin in der Schweriner Bürgerschaft erstmals aufhorchen. SPD-Landeschef Erwin Sellering erkannte das Talent und holte Schwesig nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten vor knapp einem Jahr überraschend in sein Kabinett.

Die Diplom-Volkswirtin ist gerade dabei, sich bei Sommertouren durch Kitas, Kliniken, Arztpraxen oder Pflegeheime mit den Gegebenheiten im eigenen Land vertraut - und sich als Ministerin bekannt zu machen. Als ein Problem hat sie erkannt, dass die Bundespolitik zwar vieles versucht, um etwa mit Elterngeld und Vätermonaten die Geburtenzahlen in Deutschland wieder nach oben zu bringen. Die Bedürfnisse von Kindern armer und benachteiligter Familien würden dabei aber leider übersehen. "Wir müssen uns auch um all die Kinder kümmern, die schon da sind", betonte die inzwischen vielgefragte Gesprächspartnerin gleich in mehreren Interviews.

Mit den Realitäten wird Schwesig, die ihren Sohn nach Möglichkeit jeden Morgen selbst mit dem Fahrrad in die Kita bringt, in ihrer Heimatstadt immer wieder konfrontiert. In Schwerin gilt etwa jedes dritte Kind als arm, in kaum einer anderen Stadt ist Kinderarmut so weit verbreitet. Mit dem von ihr derzeit vorbereiteten neuen Landes- Kita-Gesetz soll der Grundstein dafür gelegt werden, dass benachteiligten Kindern möglichst früh geholfen wird.

[Sozialministerium]: Werderstraße 124, 19055 Schwerin

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