72 Stunden danach wird es kritisch
Nach dem Erdbeben: Was THW-Retter jetzt in Japan erwartet
Krumbach/Thannhausen Was vor wenigen Wochen am abrissreifen „Engel“ geprobt wurde, ist jetzt für die Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland (SEEBA) des Technischen Hilfswerks in Japan der Ernstfall: Sie suchen nach Überlebenden der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe und versuchen sie zu retten. In Thannhausen übten die Helfer des THW jüngst, wie Menschen aus Höhen und Tiefen mit Behelfskonstruktionen in Sicherheit gebracht werden.
In Japan geht es weniger darum, in der schiefen Ebene Personen mit dem Gerüstbausatz auf den Boden zu bringen. Vielmehr müssen dort die Spezialisten in der Trümmerlandschaft in den betroffenen Küstenstreifen Überlebende finden, erklärt der THW-Ortsbeauftragte von Krumbach, Norbert Weiß. Mit Klopf- und Ruftönen, Spürhunden, Kameras und Spezialgeräten werde fieberhaft nach Menschen gesucht, die in Hohlräumen eingeschlossen sein könnten und auf ihre Rettung hoffen. Wichtig sei, dass die Menschen rasch entdeckt werden. Denn nach 72 Stunden verschlechtern sich die Aussichten, Überlebende zu finden, rapide. „Eine Rettung danach ist möglich. Aber sie ist gottgegeben“, sagt Weiß.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.