Im Pfarrhof gibt es keinen Platz für Flüchtlinge
Hiesige Pfarreien stehen der Idee, Flüchtlingsfamilien in den Pfarrgemeinden aufzunehmen, grundsätzlich offen gegenüber. In der Praxis fehle es ihnen aber an Wohnraum
Pfarreien, religiöse Gemeinschaften und Klöster in Europa sollen je eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen: Dazu hatte Papst Franziskus am Sonntag aufgerufen. Auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx appellierte an die Pfarrgemeinden in Deutschland, Flüchtlinge zu beherbergen. Wie steht man dieser Idee in der Region gegenüber?
Prodekan Klaus Bucher von der Pfarreiengemeinschaft Breitenthal erklärt, dass die Diözese Augsburg bereits seit letztem Jahr Vorschläge einholt, wo Flüchtline untergebracht werden könnten. „Grundsätzlich ist die Theorie einfacher als die Praxis“, sagt er. Das bestätigt auch Dekan Martin Finkel von der Pfarreiengemeinschaft Burgau. „Wir verwehren uns nicht der Verantwortung, aber wenn man die Lage sachlich betrachtet, ist es vor allem hinsichtlich des Wohnraums schwierig“, sagt er.
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