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Gebietsreform 1978
01.05.2018

„Dauerhaft Ihr Vorteil!“

Karl Kling spricht bei „Jetzt red i“ im Stadtsaal, 1972. (Archivfoto)
Foto: Bayerischer Rundfunk

Karl Kling wird zum Brückenbauer der Gebietsreform.

Oben rechts der Eingangsstempel. „Landratsamt Günzburg, 11. März 1971“. Es ist das Manuskript der Rede, die Kling 1971 im damaligen Kreistag Krumbach gehalten hat – und an den damaligen Günzburger Landrat Dr. Georg Simnacher geschickt hat. Das deutet an, dass die politischen Verhältnisse auf dem Gebiet des heutigen Landkreises Günzburg Anfang der 70er-Jahre, sagen wir, etwas unübersichtlich waren. Kling, Gründer eines Krumbacher Ingenieurbüros, später Landtagabgeordneter und einer der erfahrensten Kommunalpolitiker der Region, gilt Anfang der 70er-Jahre als ein maßvoller Befürworter der Gebietsreform. Zusammenführen der beiden Altkreise Günzburg und Krumbach – aber ein umfassender Ausgleich für Krumbach, das den Status als Kreisstadt verliert: Das ist seine Position, die ihm im Altkreis Krumbach so manche Kritik beschert. Doch Kling wird zu einem Brückenbauer zwischen Günzburg und Krumbach.

Mehr als 40 Jahre danach liegt eine Kopie des Redemanuskriptes aus dem März 1971 auf dem Tisch in seiner Wohnung in der Krumbacher Innenstadt. Kling blickt auf den Stempel des Günzburger Landratsamtes, sein Anschreiben „Lieber Georg...“. Er spricht über seinen Auftritt bei „Jetzt red i“ 1972 im Krumbacher Stadtsaal, als über die Reform erbittert debattiert wurde. Dann ist Kling für Augenblicke mit sich allein. „Kein Zweifel, die Reform, das war der richtige Weg damals“, sagt er dann. Und es sei wichtig gewesen, diesen Weg konsequent weiterzugehen. Auch die zweite Stufe der Gebietsreform, die Zusammenlegung von Gemeinden und die Bildung von Verwaltungsgemeinschaften, sei wichtig für die Region gewesen. Es seien leistungsfähige und zugleich bürgernahe Verwaltungen entstanden. Und dieses damals auf den Weg gebrachte Konzept habe sich bis heute bewährt. Kling erinnert sich an so manche turbulente Versammlung in verschiedenen Orten des Landkreises. Niederraunau beispielsweise, das damals zu Krumbach kam, sei natürlich ein schwieriges Pflaster gewesen, denkt er zurück. Es gab Bedenken, heftige Kritik, Unverständnis bei den Menschen. „Ich habe in den Versammlungen immer wieder zu den Menschen gesagt: Die Reform – das ist dauerhaft Ihr Vorteil!“ Das größte Kompliment für die Reform sei, dass es heute keinen Ruf nach einer neuen Reform gebe. Durch die damaligen Veränderungen seien Bayern und die heimische Region fit für die Zukunft gemacht worden. Der vielkritisierte Innenminister Bruno Merk, der „Vater der Gebietsreform“, sei tatsächlich Bayerns „Montgelas des 20. Jahrhunderts“.

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