Der Siegtreffer fällt mit dem Schlusspfiff - für Spanien
Krumbach Spanien hat heute Abend bei der Fußball-Weltmeisterschaft die besseren Karten - sollte das Spiel entsprechend der Tipp-Kick-Begegnung gestern in der Redaktion ausgehen: Miguel Torres, Torjäger beim TSV Krumbach, trat gegen Wolfgang Rösch vom SpVgg Wiesenbach an und landete mit dem Schlusspfiff den Siegtreffer. Der spanische Schlussmann Iker Casillas hatte seine Glanzstunde.
Torres, der mit dem spanischen Torjäger Fernando nicht verwandt ist, hatte zur Unterstützung Sohn Enrique (4) mitgebracht. Die Neffen Fabian Rösch (11) und Philipp Fäustle (6) feuerten das Wiesenbacher Urgestein an - sogar mit Vuvuzelas. Aber alles half nichts. Die Spanier lauerten immer wieder brandgefährlich vor dem Tor von Manuel Neuer. Schon in der ersten Minute verzog Torres knapp. Pech für Lukas Podolski, der dann an einer Parade von Casillas scheitert. Kurz vor der Pause das große Zittern: Podolski knallt den Ball an den Pfosten, im direkten Gegenzug hält Neuer. "Wir müssen mehr aufs Tor schießen", rät Fabian. Gesagt, getan: Der erste Schuss der Deutschen geht übers Tor. Den nächsten Angriff pariert erneut Casillas. Wie aus dem Nichts fällt das 1:0 für Spanien. Die Sekunden verrinnen, der Schiedsrichter - Sportredakteur Patrick Gilg - schaut schon auf die Uhr. Lahm und Co. erhöhen den Druck und schaffen den Ausgleich. "Hast Du heimlich geübt", sagt Torres, der zur Hochzeit ein Tipp-Kick-Spiel geschenkt bekommen hat. "Nein, ich hab' noch nie gespielt", sagt Rösch. Und schon ist's passiert: Torres nutzt die kleine Unkonzentriertheit und zieht das Leder in die Maschen - 2:1. Rösch rächt sich: "Heute gewinnt Torres, aber sonst Deutschland." Tatsächlich rechnet Rösch mit einem 2:1 der deutschen Mannschaft. Aber: "Die Spanier haben ein gutes Kurzpassspiel und sind erfahren. Sollte Deutschland verlieren, dann Hut ab. Sie haben begeistert gegen England und Argentinien gespielt." Torres glaubt auch an ein knappes Ergebnis. "Wer das 1:0 erzielt, der gewinnt." Wie beim Tipp-Kick.
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