Wie der Hang wieder stabil wird
Sickerwasser verursachte den Ärger an der B 300 bei Edenhausen. Spätestens Ende November soll alles fertig sein.
Mit einem feierlichen Festakt wurde die neue Umgehungsstraße der B 300, beginnend westlich von Edenhausen bis St. Maria in Ursberg, Ende Oktober 1991 eröffnet. Seither fließt der Verkehr an beiden Ortschaften vorbei und bringt für die Anwohner eine erhebliche Erleichterung. Verständlich, dass an der neuen Straße in 25 Jahren keine größeren Reparaturen erforderlich waren. Doch seit Sommer dieses Jahres bereitete die rund zehn Meter hohe Böschung auf der Ostseite der Fahrbahn Richtung Thannhausen kurz nach der westlichen Einfahrt Edenhausen dem Staatlichen Bauamt erhebliche Sorgen. Auf einer Länge von rund 100 Meter schwemmte das Sickerwasser das Böschungsmaterial aus und der gesamte Hang drohte abzurutschen. Deshalb stand der Streckenabschnitt unter ständiger Beobachtung. Baugrunduntersuchungen bestätigten schließlich diesen Sachverhalt und als erste Vorsichtsmaßnahme wurde eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 70 Kilometer pro Stunde in diesem Bereich veranlasst. Weil auf Anhieb von der gefährlichen Situation für den fließenden Verkehr nichts zu sehen war, wird sich mancher Autofahrer über die Begrenzung gewundert haben.
Doch vor rund zwei Wochen kündigte eine mobile Ampelanlage die beginnenden Reparaturarbeiten an und inzwischen hat sich das Böschungsgelände zu einer Großbaustelle entwickelt, stehen doch ca. 200 Meter Böschungssanierung an. Aufgrund der Rutschungen und vernässten Bereiche ist es notwendig, in Abschnitten von 20 bis 30 Meter zu arbeiten. Die jeweilige Länge ist abhängig von der Höhe der Böschung und des vorgefundenen Untergrundes. Insgesamt umfasst der Ausbau des losen Materials und alle weiteren Erdbewegungen ca. 6000 Kubikmeter.
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