Ein Organist mit Leib und Seele
Vor wenigen Tagen wurde der Oberlehrer Karl Vogele aus Münsterhausen zu Grabe getragen. Karl Vogele war 59 Jahre Organist und Chorleiter, davon fünf Jahre in Langenhaslach und 54 Jahre in Edelstetten. Daneben hat er als Organist unermüdlich in Thannhausen, Neuburg, Burtenbach, Kemnat und Billenhausen ausgeholfen, wann immer Not am Mann war.
Vogele ist in Münsterhausen zusammen mit zwei Geschwistern aufgewachsen und zur Schule gegangen. Er kam nach seiner Volksschulzeit ans Gymnasium St. Stefan nach Augsburg und machte dort sein Abitur. Am 5. Januar 1943 musste er ins Wehrertüchtigungslager. Dann folgte die Einberufung als Soldat in den Krieg. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kam er 1945 in seine Heimat zurück und studierte Lehramt. 1952 hatte er geheiratet und mit seiner Ehefrau Anni, geborene Kaltenegger aus Münsterhausen, zwei Töchter.
1954 zog er nach Edelstetten. Hier übte er dann 20 Jahre lang seinen Beruf als Lehrer und Schulleiter bis zum Jahre 1974 aus. Später baute er in Münsterhausen ein Haus und war von da an in seinen Beruf als Lehrer in Thannhausen bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1982 tätig.
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