Faschingsbesucher massiv am Kopf verletzt
Das Narrendasein endet für einen jungen Mann nach einem Schubser im Klinikum.
Im Klinikum endete am Sonntag der Balzhauser Fasching für einen Besucher. Wie die Polizei berichtet, gerieten nach dem Faschingsumzug am Sonntag in Balzhausen gegen 17.10 Uhr zwei Besucher im Bereich der Ein- und Ausfahrt zum Ziegeleigelände in einen kurzen verbalen Streit. Einer der Beteiligten gab dem Anderen einen heftigen „Schubser“, sodass dieser rückwärts umfiel. Dabei schlug der alkoholisierte Geschädigte fast ungebremst mit dem Kopf auf dem Boden auf und verlor das Bewusstsein, so die Polizei. Er musste anschließend mit dem Notarzt ins Klinikum Krumbach gebracht werden und wird dort intensivmedizinisch behandelt. Der Täter konnte flüchten und tauchte in der Menschenmenge unter. Nach ihm wird von der Polizei gefahndet. Er war schwarz gekleidet und trug eine sogenannte „SWAT-Einsatzweste“. Nach Angaben einer Zeugin könnte er mit Vornamen „Mario“ heißen. Er hatte ein geschätztes Alter von 20 bis 25 Jahren, eine normale Figur mit einer Größe von ca. 175 cm. Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Krumbach unter Telefon 08282/905-0 entgegen.
Renitente Besucherin beim Faschingstreiben
Zu schaffen machte der Polizei am Sonntag gegen 18.15 Uhr eine betrunkene Besucherin des Balzhauser Faschings. Laut Polizei rauchte die 23-jährige Besucherin im sogenannten „Ziegelstadel“ eine Zigarette. Daraufhin forderte der Ordnungsdienst die Dame auf, die Örtlichkeit zu verlassen. Die junge Frau zeigte sich wenig einsichtig und musste deshalb von den Ordnungskräften nach draußen geführt werden. Dabei bespuckte sie eine Mitarbeiterin des Sicherheitsdienstes und trat ihr außerdem noch gegen das Bein. Gegenüber der hinzugerufenen Polizei verweigerte die junge Frau trotz mehrfacher Aufforderung die Angabe ihrer Personalien, weshalb sie zur Klärung ihrer Identität festgehalten werden musste. Dagegen wehrte sie sich allerdings vehement, weshalb neben des Strafverfahrens wegen Körperverletzung und Beleidigung auch noch ein Verfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet wurde.
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