Förderung für die Kreisklinik
Finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung neuer Geräte oder auch Verbesserung des Patientenservices: Bei diesen und ähnlichen Dingen möchte ein neuer Förderverein die Krumbacher Kreisklinik unterstützen.
Dr. Josef Langenbach, ehemaliger Chefarzt und Ärztlicher Direktor des Krumbacher Kreiskrankenhauses, ist der Initiator des geplanten neuen Fördervereins, unterstützt wird er von Krumbachs Bürgermeister Rothermel.
"Jeder, der einmal ins Krankenhaus musste, sei es als Patient oder als Besucher, weiß die Vorteile eines wohnortnahen Krankenhauses zu schätzen", betonen beide. Die neue Initiative sei mit Landrat Hubert Hafner abgesprochen und werde von diesem unterstützt. Rothermel und Langenbach heben hervor, dass die vielfältigen Bemühungen des Landkreises Günzburg zur möglichst guten Versorgung im Krankenhausbereich große Anerkennung verdienen würden. Doch man müsse auch bedenken, dass beispielsweise Fördermittel zunehmend knapper würden. Der neue Verein könne beispielsweise Anschaffungen fördern, die sonst zurückgestellt werden müssten oder gar nicht möglich wären. Rothermel und Langenbach erwähnen in diesem Zusammenhang die Beschaffung eines Computertomographen für das Krumbacher Krankenhaus vor einigen Jahren. Dies sei maßgeblich durch eine private Initiative ermöglicht worden. Ein positives Beispiel sei in Krumbach auch die Tätigkeit des Fördervereins Rettungsdienst. In der Tat haben in Krumbach Fördervereine eine lange Tradition. Der Bau des Stadtsaals 1923 ist in hohem Maß der Tätigkeit des damaligen Saalbauvereins zu verdanken. Beim Bau des Freibades Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts gab es eine ähnliche Initiative. Der neue Verein, der den Namen "Verein der Förderer und Freunde der Kreisklinik Krumbach" tragen soll, möchte im Krankenhausbereich ähnliche positive Akzente setzen. Er solle, so Rothermel und Langenbach, die Aufgaben des Trägers in keiner Weise ersetzen, sondern diesen ergänzend unterstützen. Bei der Anschaffung von Geräten, bei der Diagnostik oder auch beim Patientenservice könnten auf diese Weise weitere Verbesserungen erzielt werden.
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