Jedes Jahr ein bisschen schöner
Thannhausen "Da spielt sich etwas ab" - diesen Eindruck wolle die Stadt vermitteln, meinte Bürgermeister Georg Schwarz zum Auftakt des 59. Thannhauser Volksfestes. Er bezog sich dabei auf die unübersehbaren Bemühungen, dem Traditionsfest neuen Schwung zu verleihen. Herausgeputzt hatten sich die Bahnhofstraße und der Dr.-Georg-und-Lu-Zimmermann-Platz. Flaggen und Wimpelbänder brachten ebenso Farbe ins Spiel wie die Fahnenabordnungen der Vereine und die Trachten der fünf teilnehmenden Musikvereine.
Von der B 300 her marschierten musizierend die Kapellen von Ziemetshausen, Balzhausen und Mindelzell heran, aus der Gegenrichtung die Musiker aus Bayersried-Ursberg-Premach und Oberrohr. Am Platz vor dem ehemaligen Gerichtsgebäude begrüßten die gastgebende Musikvereinigung Thannhausen seit 1749 und die vielen Schaulustigen die Musikanten aus den Nachbargemeinden. Jahr für Jahr wolle man das Thannhauser Volksfest schöner und attraktiver gestalten, erklärte Bürgermeister Schwarz in der kurzen Begrüßungsansprache. Franz Jäckle, Vorsitzender der Musikvereinigung Thannhausen, deutete die Teilnahme der örtlichen Vereine und ihrer Fahnenabordnungen als gelebten Bürgersinn und Zusammenhalt in der Stadt. Die König-Ludwig-Schlossbrauerei Kaltenberg habe ein hervorragendes klassisches Festbier gebraut, sagte ihr Repräsentant Manfred Göttner. Zum dritten Mal haben die Organisatoren des Volksfestes Klaus Richter als Festwirt engagiert. Er machte dem Festpublikum die Thannhauser "Wiesn" mit dem Verweis auf die reichhaltige Speisekarte und das attraktive Programm schmackhaft. Gleich zwei Mal öffnete sich in Thannhausen der Bierhahn: Erst floss königlich dunkles Freibier aus dem Brunnen auf dem Zimmermann-Platz. Als der lange klingende Zug der fünf Musikkapellen im Festzelt angekommen war, zapfte der Bürgermeister das erste Fass gekonnt an: kurz und fast trocken.
Schlag auf Schlag
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