Warum die Corona-Krise die heimischen Kommunen finanziell heftig treffen wird und der Neuanfang nach der Kommunalwahl so schwierig wird.
Bilderbuchwetter. Zumindest phasenweise. Das ist die Vorherhersage für das Osterfest. Fast im Zeitraffer nehmen die Blätter der Bäume und Sträucher derzeit ihre Gestalt an. Das zarte, helle Grün des Frühlings, das ist der Zauber des Neuanfangs. Doch beim Blick auf diesen regelrechten Zauber der Natur stellt sich bei vielen auch ein seltsames Gefühl ein. Die Schönheit der sich jetzt mit ganzer Kraft entfaltenden Natur ist ein geradezu scharfer Kontrast zu all den Dingen, die derzeit unseren Alltag bestimmen. Corona, Ausgangsbeschränkung, der völlige Stillstand des öffentlichen Lebens, die Wirtschaft am Nullpunkt.
Was wird kommen? Über einen Ausweg aus diesem Stillstand wird derzeit ja reichhaltig debattiert und es mag sein, dass es in einer absehbaren Zeit die eine oder andere Lockerung geben wird. Aber dann? Welche Folgen wird diese Krise etwa für die heimische Wirtschaft haben? Und was derzeit viele noch gar nicht im Blick haben: Welche Konsequenzen hat all dies für die heimischen Städte und Gemeinden? Befindet sich die regionale Wirtschaft am Nullpunkt, dann bedeutet dies auch für die Kassen der Städte und Gemeinden sozusagen Alarmstufe Rot. Allein die Nachfragen bei den größten Städten im Landkreis Günzburg (Günzburg und Krumbach) deuten an, wie heikel das Jahr 2020 in finanzieller Hinsicht für die Kommunen werden könnte. Da sind vielerorts Millionen für Kitas, für Schulen oder den Straßenbau eingeplant. Doch es ist nicht ausgeschlossen, dass diese Pläne (etliche Kommunen haben ihren Haushalt vor der Corona-Krise verabschiedet) nichts anderes als Makulatur sind.
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