Mehr als 100 Menschen protestierten in Krumbach gegen die Testpflicht an Schulen
Plus Eltern stellen Kinderschuhe vors Schulamt in Krumbach. Damit wenden sie sich unter anderem gegen die seit Montag geltende Testpflicht für Schüler, die am Unterricht teilnehmen wollen.
Am Sonntag haben Eltern aus der Region vor dem Krumbacher Schulamt Schuhe ihrer Kinder abgestellt. Sie fordern ein größeres Augenmerk auf die Bedürfnisse ihres Nachwuchses. Weiße Sneakers stehen neben schwarzen, bunte Ballerinas, Croqs und Sandalen, Winter- und Gummistiefel, alle Arten von Schuhen sind auf den Stufen des Kreishauses in der Robert-Steiger-Straße in Krumbach vertreten. Egal ob Klettverschluss- oder Schnürsenkelmodelle, die Schuhpaare stehen jeweils für ein Kind, das in der Corona-Pandemie leidet, erklären Eltern auf Nachfrage.
Weiße Sneakers stehen neben schwarzen, bunte Ballerinas, Croqs und Sandalen, Winter- und Gummistiefel, alle Arten von Schuhen sind auf den Stufen des Kreishauses in der Robert-Steiger-Straße in Krumbach vertreten. Egal ob Klettverschluss- oder Schnürsenkelmodelle, die Schuhpaare stehen jeweils für ein Kind, das in der Corona-Pandemie leidet, erklären Eltern auf Nachfrage. Ein Vater aus Deisenhausen hat ein Paar lilafarbene Winterschuhe mit Glitzer dazugestellt. Es sind die Schuhe seiner Tochter, die die Grundschule normalerweise besucht. Da sie bei den Tests nicht mitmachen möchte, geht sie am Montag nicht in die Schule und gilt für die Schule dann als „krank“. Er habe die Auskunft bekommen, dass sie dann keine Unterrichtsinhalte mitgeteilt bekommt, sondern wie bei kranken Kindern sonst auch, nur Arbeitsblätter für die Hausaufgaben. Zusammen mit rund 150 Personen ist er am sonnigen Sonntagabend nach Krumbach gekommen, um ein Zeichen zu setzen: Sie stellen Schuhe ihrer Kinder auf der Schulamtstreppe ab, damit wollen er und seine Mitstreiter auf die Situation der Kinder durch die Anti-Corona-Maßnahmen hinweisen.
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