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24.07.2009

Schweinegrippe: Nun auch ein Fall im südlichen Landkreis

Landkreis Nach zwei Fällen kürzlich im nördlichen Landkreis Günzburg gibt es nun einen neuen Fall der so genannten Schweinegrippe im südlichen Landkreis. Nach unserer Zeitung vorliegenden Angaben ist eine Frau nach einem Urlaub am Montag und Dienstagvormittag noch zur Arbeit erschienen. Gegen Dienstagmittag bemerkte sie dann schlagartig Krankheitssymptome, insbesondere Fieber bei sich und begab sich zu ihrem Hausarzt.

Die Erkrankte berichtete ihm von den Ferien auf Mallorca (Rückkehr am Sonntag), sodass der Arzt einen Rachenabstrich nahm und zur Überprüfung an ein Labor schickte. Inzwischen ist das Virus der Neuen Influenza (wie die zunächst Schweinegrippe genannte Krankheit nun bezeichnet wird), nachgewiesen. Nun muss die Frau, die im sozialen Bereich im Dominikus-Ringeisen-Werk in Ursberg arbeitet und darum intensiven Kontakt zu Menschen hat, eine Woche lang daheim bleiben. Kontakte während der Ansteckungszeit müssen auf das Notwendigste beschränkt bleiben, damit sich die Krankheit möglichst nicht weiter ausbreitet.

Die Kontaktpersonen der Erkrankten (es sind allein über 20 in ihrem direkten Arbeitsumfeld und zwei in der Familie) wurden inzwischen von der Gesundheitsbehörde informiert und ebenfalls vorsorglich unter Quarantäne gestellt. Auch die Fluggesellschaft, mit der die Frau von Mallorca zurückgekehrt ist, wurde benachrichtigt.

Paradeansteckung beim Kübelsaufen und Knutschen

Der Leiter des Gesundheitsamts, Dr. Roland Schmid, war auch zu einer Besprechung im Ringeisen-Werk, um zu klären, wie man dort die Mitarbeiter informieren könnte. Dies sei nun geschehen, sagte er gestern unserer Zeitung.

Er warnt übrigens Urlauber , insbesondere junge Leute, vor allzuviel "Party machen", wie es auf Mallorca Gang und Gäbe ist. "Die Neue Grippe wird ebenso, wie die bisher bekannte durch Tröpfcheninfektion übertragen. Sie ist aber bereits ansteckend, wenn ein Virusträger noch keinerlei Krankheitssymptome bemerkt", so Schmid. Bereits zwei bis drei Tage vor den ersten Krankheitszeichen, kann das Virus unter Menschen übertragen werden. "Ein Paradeweg ist dabei das Kübelsaufen, bei dem viele Personen mit eigenen Strohhalmen aus einem gemeinsamen Eimer trinken", erklärt Schmid. Er warnt auch davor, in Alkohollaune fremde aber "willige Jungs und Mädels" gleich in Bussi-Bussi-Manier zu begrüßen oder gar freigiebig Zungenküsse zu verteilen.

In Deutschland ist nach offiziellen Statistiken bei mittlerweile 1500 bestätigten Fällen bisher niemand gestorben. In Bayern gibt es bis jetzt über 200 bestätigte Fälle, wonach sich Menschen mit dem Virus A/H1N1 infiziert haben. Die Symptome der Influenza H1N1 sind ähnlich der normalen Grippeerkrankung und umfassen Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten, Schnupfen und Halsschmerzen mit sehr plötzlichem Beginn. Habe man den Verdacht, erkrankt zu sein, solle man seinen Arzt zunächst telefonisch konsultieren, so die allgemeinen Empfehlungen. Laut Gesundheitsamtsleiter Schmid soll von der Neuen Grippe aber nur gesprochen werden, wenn man aus dem Urlaub heimkehrt oder man Krankheitszeichen bei sich bemerkt, nach dem Beisammensein mit nachgewiesen Erkrankten. Er erwartet einen "beschäftigungsreichen Herbst" im Zuge der Neuen Grippe und Urlaubsheimkehrern. Kindergärten und Schulen indes könnten jetzt fast aufatmen, da die Ferien in Sicht seien.

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