Thannhausen geht das Thema Kriminalität an
Wie in anderen Städten gibt es auch in der Mindelstadt Probleme mit Drogen. Nun wollen sich verschiedene Parteien zusammensetzten, um Prävention zu leisten.
Eigentlich kann man es sich kaum vorstellen – im friedlichen Thannhausen findet im Schnitt etwa alle zwei Wochen ein Drogendelikt statt. Laut Polizeiinspektion Krumbach gab es im Jahr 2017 insgesamt 27 Fälle von Rauschgiftkriminalität, im Jahr 2016 waren es 22 Fälle. „Thannhausen ist sicher kein Ausnahmefall, die Zahlen entsprechen dem Durchschnitt“, sagt Inspektionssprecher Claus Schedel. Aber auch, wenn das Problem nicht größer ist als andernorts, bleibt es ein Problem. Dem soll entgegengewirkt werden – mit einer ganzen Liste von Beteiligten.
Anfang kommenden Jahres soll in Thannhausen ein Gespräch mit unterschiedlichen beteiligten Stellen stattfinden – dazu zählen Polizei, Stadt, Jugendamt, Sicherheitswacht, Vertreter der Schulen und womöglich weitere. Als „runder Tisch“ wird so eine Zusammenkunft oft bezeichnet. Thannhausens Bürgermeister Georg Schwarz verzieht bei dieser Formulierung das Gesicht – zu oft habe man diese beiden Wörter schon gehört. „Aber eigentlich machen wir genau das. Wir setzen uns zusammen, versuchen, die kritischen Faktoren ausfindig zu machen und überlegen uns, wie wir eingreifen können“, sagt er.
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