Wie Hildegard Schütz Stärke und Mut im Glauben findet
Plus Die Diözesanratsvorsitzende bringt Familie, Beruf und Ehrenamt auf eine bemerkenswerte Weise in Einklang. Warum diese Botschaft so wichtig ist.
Alle Kirchenglocken läuteten 15 Minuten lang am 29. Januar 2020 in der Diözese Augsburg. Sie verkündeten, die Diözese habe einen neuen Bischof. Das Interesse an der Person des neuen Bischofs Prälat Dr. Bertram Meier war groß. Aber wer kann etwas Verlässliches über ihn sagen? In den ersten Stunden nach der Bekanntgabe meldete sich Hildegard Schütz zu Wort, die in Edenhausen lebende Diözesanratsvorsitzende. Den neuen Bischof nennt sie da einen „Kandidaten der Herzen“, der in engem Kontakt zu den Gläubigen lebe und das Wirken der ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kirche sehr zu schätzen wisse. Hildegard Schütz ist berufen zu solch einer Aussage, schließlich ist sie auf allen Ebenen in katholischen Gremien tätig. Seit 1994 ist die 60-jährige Pfarrgemeinderatsvorsitzende in der Pfarrei St. Thomas von Canterbury in Edenhausen. Sie ist Mitglied im Pastoralrat der Pfarrgemeinde Maria Hilf in Krumbach, Mitglied im Dekanatsrat, seit 2006 Mitglied im Diözesanrat und seit 2014 dessen Vorsitzende.
Eine Fülle von ehrenamtlichen Funktionen
Wie kommt es zu so einer Fülle von ehrenamtlichen Funktionen? Sie habe die Ämter nicht angestrebt, erklärt Hildegard Funk. Sie habe sich in verschiedenen Bereichen engagiert und da seien ihr die Aufgaben zugewachsen, zumal sie stets bereit gewesen sei, Verantwortung zu übernehmen. Der tragende Grund für ihr kirchliches Engagement sei gewiss der tief in ihr verwurzelte Glaube an Gott. Persönlich stark geprägt habe sie, dass der zweite ihrer drei Söhne mit einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit geboren wurde.
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