Aktuelle Polizei-Statistik: So sicher ist es zwischen Alpen und Donau
Plus Das Polizeipräsidium Kempten stellt die Kriminalitätslage in der Region vor. Der Kriminaloberrat kritisiert die Cannabis-Legalisierung deutlich.
Einbruch, Diebstahl, Doppelmord: Die Zahl der Straftaten im Gebiet des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West ist zwar gesunken, ruhig wird es für die Polizei mit stetig neuen Herausforderungen jedoch nicht. Im vergangenen Jahr prägten mitunter gravierende Delikte die Arbeit im Präsidiumsgebiet Kempten, zu dem die Landkreise Neu-Ulm, Günzburg und Unterallgäu gehören. Polizeipräsidentin Claudia Strößner erklärt bei der Pressekonferenz zur Kriminalitätsstatistik am Dienstag: "Es ist eine bewegte Zeit mit extremen Ereignissen. Das schlägt sich auch auf unser Gebiet nieder."
An die 100.000 Notrufe gingen im Vorjahr bei der Polizeieinsatzzentrale ein, rechnerisch hatte die Polizei damit alle fünf Minuten einen Einsatz. Dennoch lebt es sich zwischen den Allgäuer Alpen und der Donau laut Polizeipräsidentin Strößner relativ sicher. Gemeinsam mit Kriminaloberrat Hans Willbold stellte sie die Zahlen für 2023 vor. Bei der Kriminalhäufigkeitszahl, der Zahl der bekannt gewordenen Fälle pro 100.000 Einwohner, liegt die Region deutlich unter dem bayerischen Schnitt. Auch die Aufklärungsquote ist mit 74 Prozent die zweitbeste im Freistaat. In keinem Bundesland werden, umgerechnet auf die Bevölkerung, so wenige Straftaten wie in Bayern begangen. Dennoch bereiten bestimmte Entwicklungen den Beamten Sorgen.
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