Teilnehmer-Rekord und eine Bananen-Bestmarke
Ulm/Neu-Ulm Der Einstein-Marathon hat sich endgültig zu einer Veranstaltung der Superlative gemausert: Mehr als 13 700 Teilnehmer werden am kommenden Wochenende die verschiedenen Strecken durch und um die beiden Donaustädte in Angriff nehmen. Unterwegs werden 7000 Bananen an die Sportler verteilt und im Ziel 4000 Blasenpflaster, das Gepäck der Läufer wird von zwölf Umzugs-Lastwagen vom Ziel am Münsterplatz wieder zum Start bei der Messehalle transportiert.
Leicht rückläufig ist allerdings die Zahl der Starter über die ganz lange Strecke von 42,195 Kilometern. Was wohl in erster Linie daran liegt, dass wegen der Bundestagswahl auch der Berlin-Marathon auf dieses Wochenende vorverlegt wurde. Dafür nehmen fast 5000 Sportler den Halbmarathon in Angriff und beinahe ebenso viele Nachwuchsläufer haben sich für die Rennen für Kinder und Jugendliche angemeldet.
Die Organisatoren um Markus Ebner bleiben auch in diesem Jahr bei ihrer Philosophie: kein Antrittsgeld für die Stars beispielsweise aus Kenia. Die Sieger im Marathon und Halbmarathon bekommen jeweils 200 Euro, bei einem Streckenrekord spendiert ein Sponsor obendrein ein Mountainbike. "Es wäre ja auch langweilig, wenn ein Afrikaner 20 Sekunden vor der Konkurrenz ins Ziel kommt", begründet Ebner.
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