Penzing: Woher kommen Tausende Mitarbeiter für Intel?
Plus Einheimische Firmen befürchten einen weiter zunehmenden Konkurrenzkampf um Fachkräfte, wenn sich der Konzern Intel in Penzing ansiedelt. Was IHK und Arbeitsagentur sagen.
Kaum wurde bekannt, dass der Penzinger Fliegerhorst als Standort für die Chipfabrik von Intel im Gespräch ist, da erreichten Landrat Thomas Eichinger (CSU) auch schon die ersten Anrufe von Unternehmern, die sich Sorgen machen, dass die Gewinnung von Fachkräften künftig eine noch größere Herausforderung wird. Ein Unternehmer äußert seine Bedenken gegen die Ansiedlung auch öffentlich im LT. Unsere Zeitung hat beim Landrat, der Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Agentur für Arbeit nachgefragt, welche Chancen und Risiken sie mit Blick auf den Arbeitsmarkt sehen.
Kommt Intel, könnten etwa 3500 neue Jobs entstehen. Die Standortfrage soll bis Ende des Jahres geklärt werden. Doch wo sollen die Arbeitskräfte herkommen, angesichts der guten Arbeitsmarktlage? Die Arbeitslosenquote lag in den vergangenen zehn Jahren im Landkreis Landsberg immer unter vier Prozent. Aktuell sind es 2,8 Prozent. Der Blick auf die Zahlen der Agentur für Arbeit zeigt aber auch, dass im selben Zeitraum etwa 9000 neue sozialversicherungspflichtige Jobs entstanden sind, die Zahl der Arbeitnehmer also deutlich gewachsen ist. Aktuell sind es knapp 40.000.
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