Der Biber ist in Landsberg nicht in den Griff zu bekommen
Plus Im Bereich des Hungerbachs in Landsberg sind die von den Nagetieren verursachten Schäden offensichtlich. Eine Lösung des Problems ist nicht in Sicht.
Der Biber hält die Beschäftigten des Forstamts in Landsberg auf Trab. Beim Waldbegang begutachtete der Stadtrat durch die Nager verursachte Schäden im Umfeld des Sportzentrums. Diese sind derart gravierend, dass die Tiere in diesem Bereich entnommen werden dürfen. Doch auch dadurch kann die Population wohl kaum nachhaltig eingedämmt werden. Neuigkeiten gibt es auch zur unerlaubten Abholzaktion eines Grundstückseigentümers am Hungerbach.
Zu dem Vororttermin war auch Stephan Wenning von der Unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt geladen. Der Biber mache inzwischen 20 Prozent seiner Stelle aus, sagte er. Das liege daran, dass es inzwischen schlicht so viele der Tiere gebe – an die 1000 seien es im ganzen Landkreis. Die Tiere waren ungefähr im Jahr 1870 ausgerottet, rund 100 Jahre später wurden sie in Bayern dann wieder angesiedelt. Wenning ist im Landkreis Landsberg für das Bibermanagement zuständig. Er soll in dieser Funktion eine "gesunde Population" sicherstellen.
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