Auf der Pirsch nach Wilderern
Buchloe Die Szenen spielen sich oft in den zwanziger und dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts ab. In den Bergdörfern Bayerns oder Österreichs geht es in den alten Heimatfilmen um Freundschaft und Liebe, aber auch um Erbstreitigkeiten und Wilderei. Dass eben diese Wilderei aber auch heutzutage noch ein ernsthaftes Problem ist, bekam jüngst der Jagdpächter eines Waldstücks zwischen Buchloe und Honsolgen zu spüren. Unbekannte hatten drei Rehkitze geschossen, den Tieren das Fell abgezogen und das Wildbret gestohlen (wir berichteten).
"Das muss ein echter Experte gewesen sein", mutmaßt Johann Horn, Vorsitzender der Buchloer Jagdgenossenschaft. Fachmännisch habe der Täter die Kitze auseinandergenommen und das Fleisch entfernt. Der Anblick für den betroffenen Jagdpächter aus Landsberg war grausam. Die verstümmelten Tierkadaver fand er am Waldrand. Dabei hatten es die Wilderer nur auf den Oberkörper der Rehe abgesehen, das Stück mit dem höchsten Fleischanteil.
Bis zu 21 Kilogramm Wildbret könne ein ausgewachsenes Reh auf den Rippen haben, bei Kitzen seien es knapp 15 Kilo, erklärt Wolfgang Pscheidl.
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