Die Lechbrücke ist vier Monate gesperrt
Die Lechbrücke zwischen Apfeldorf und Kinsau ist ein Sanierungsfall. Ab Pfingsten rücken die Baufirmen an. Bis Herbst müssen sich Autofahrer gedulden.
Ab Pfingsten sind Apfeldorf von Westen und Kinsau von Osten her nicht mehr erreichbar. Das Staatliche Bauamt saniert zwischen den beiden Orten die Lechbrücke der Staatsstraße 2055. Die Bauarbeiten, bei denen neben dem Fahrbahnbelag auch die Gehwege erneuert werden, sollen bis Ende September dauern. Eine teilweise Nutzung wie sie der Apfeldorfer Bürgermeister Georg Epple ins Spiel gebracht hatte, wird es nicht geben. Der Verkehr wird vermutlich über Birkland und Reichling umgeleitet.
Vor allem das Auftausalz macht der Brücke zu schaffen
Die Sanierung der Lechbrücke zwischen Apfeldorf und Kinsau stand schon länger auf der Agenda des Staatlichen Bauamts in Weilheim. Insbesondere die aggressiven Auftausalze, greifen die Stahlkonstruktion einer Brücke an. Neben Geländern und dem Widerlager ist vor allem der Armierungsstahl der Betonbauwerke betroffen, sagt Christoph Prause, Leiter der Abteilung Ingenieurbau. So müssten die Brückenbauwerke regelmäßig untersucht, Schadstellen ausgebessert und die Betonkonstruktion saniert werden. Das sei ein aufwendiges Unterfangen. „Die vorhandenen Brückenkappen werden abgebrochen und ersetzt“, sagt der Diplom-Ingenieur. „Wir müssen vor allem gewährleisten, dass keine Abbruchmaterialien in den Lech geraten.“ Dafür sorgen soll ein Schutzgerüst, das für die Bauarbeiten an der Brücke errichtet wird.
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