Eine Gasflasche kann ein ganzes Haus zerstören
War die Gasexplosion in dem Mehrfamilienhaus im Osten der Stadt ein tragischer Unfall oder wollte der 46-jähriger Landsberger seinen Sohn und die anderen Hausbewohner mit in den Tod reißen?
Vor dem Landgericht in Augsburg, wo dem Mann seit dieser Woche der Prozess gemacht wird, schweigt der Tatverdächtige bisher. Der Polizei aber hatte er erzählt, dass er nur sich selbst vergasen wollte - und nicht das Haus in die Luft jagen.
Es wird keine einfache Aufgabe für das Gericht, denn auch die Fachleute des Landeskriminalamts können das Geschehen in der Septembernacht 2007 nur zum Teil rekonstruieren. Eines der Probleme: "Wir können nicht feststellen, wie das Gas-Luft-Gemisch entzündet wurde", erklärte ein Experte des Kriminalamts am Dienstag in der Verhandlung. Der Angeklagte sagte der Polizei, er habe gegen zwei Uhr nachts in seinem Schlafzimmer zwei mit Propangas gefüllte Elf-Kilo-Flaschen aufgedreht. Nach etwa einer Stunde sei er nochmals in die Küche gegangen, um am Fenster ein Zigarillo zu rauchen. Als er danach auf den Lichtschalter im Flur drückte, sei alles explodiert. "Ich wollte das nicht", sagte der 46-Jährige am ersten Prozesstag immer wieder.
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