Fliegerhorst: Vor Ende 2019 gibt es keine Entscheidung
Noch ist absolut offen, wie es mit dem Fliegerhorst Penzing weitergeht. Was das Bundesverteidigungsministerium auf eine Anfrage aus dem Landkreis antwortet.
Der Flugplatz in Penzing und die künftige mögliche Nutzung des über 200 Hektar großen Geländes weckt viele Fantasien - bei Investoren, aber auch bei Politikern. Doch wie genau es mit dieser Bundeswehr-Liegenschaft weitergehen soll, ist nach wie vor nicht verbindlich zu sagen. Das macht jetzt auch wieder ein Schreiben des Parlamentarischen Staatssekretärs im Verteidigungsministerium, Thomas Silberhorn, an den Bundestagsabgeordneten Michael Kießling (CSU) aus Denklingen deutlich.
Jetzt wird noch mal der Bedarf geprüft
Darin wird zwar einerseits bekräftigt, den Standort Penzing wie bisher geplant 2019 zu schließen. Was danach dort passiert, lässt das Verteidigungsministerium aber weiterhin offen. Denn die beabsichtigten Personalmehrungen und die künftige aufgabenorientierte materielle Ausstattung könnten dazu führen, dass Liegenschaften zeitweilig oder dauerhaft weitergenutzt werden, die gegenwärtig zur Rückgabe an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben vorgesehen seien. Daher werde für alle diese Liegenschaften wie im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbart, vor einer endgültigen Abgabe jeweils noch einmal der zukünftige Bedarf geprüft. Diese Untersuchungen werden voraussichtlich bis Ende 2019 andauern. Deren Ergebnissen könne nicht vorgegriffen werden.
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