Heilige Drei Könige bringen Eisregen mit
Landsberg Wer gestern nicht unbedingt ins Freie musste, der verbrachte den Dreikönigstag lieber daheim im Warmen. Am deutlichsten bekamen dies gestern die Veranstalter des Dreikönigslaufs in Hausen bei Geltendorf zu spüren. Eisregen verwandelte besonders am frühen Donnerstag Gehwege und Straßen vielerorts im Landkreis zwischenzeitlich in spiegelglatte Eisbahnen. Mitarbeiter der Bauhöfe waren schon am frühen Morgen im Einsatz, um Fahrbahnen und Gehwege zu streuen. Bis zum frühen Nachmittag konnten die Winterdienste Entwarnung geben, da keine weiteren Regenschauer nachkamen und die Temperaturen leicht in den Plusbereich rutschten.
Die Winterdienste in Stadt und Landkreis Landsberg waren gestern auf den Eisregen vorbereitet. "Wir wussten, dass von Norden her Regen kommen wird. Es war eine Vorwarnung vom Deutschen Wetterdienst da", sagte Hans Michael Dellinger gestern auf Nachfrage. Der Einsatzleiter des Kreisbauhofs Pürgen begann am frühen Dreikönigstag gegen 3.30 Uhr seinen Dienst mit Erkundungsfahrten im Landkreis. "Gegen 7.40 Uhr kamen dann bei Kaltenberg die ersten Schauer", so Dellinger weiter. Kurz darauf hätten sich alle sieben Einsatzfahrzeuge auf den Weg gemacht, um Kreis- und Staatsstraßen zu salzen. Bis 14 Uhr seien die Mitarbeiter der Frühschicht im Einsatz gewesen.
Am Nachmittag waren die Straßen im Landkreis nach dem Eisregen am Morgen laut Dellinger allesamt wieder eisfrei, "denn wir haben das Salz rechtzeitig auf die Straße gebracht". Mit besonders schwierigen Situationen sahen sich die Mitarbeiter des Stadtbauhofs Landsberg konfrontiert. "Bei Eisregen müssen der Pitzlinger Berg und die Alte Bergstraße zunächst von Hand gestreut werden, bevor man mit den schweren Fahrzeugen runterfahren kann", erklärt Kurt Kiening, stellvertretender Bauhofchef. Auch die Kopfsteinpflaster im Altstadtbereich seien schwierig zu streuen. "Salz und Splitt fallen zwischen die Fugen. Aber wir haben es dennoch gut hinbekommen. Wir hatten die Lage insgesamt gut im Griff, und alle 25 Mitarbeiter waren schnell vor Ort."
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