Im Landkreis geht der Trend zur Urnenbestattung
Plus Die Entwicklung bei den Beerdigungsformen stellt die Kommunen vor Herausforderungen. Der Penzinger Pfarrer erläutert den Standpunkt der katholischen Kirche.
An Allerheiligen gehen die Menschen auf die Friedhöfe, um ihrer toten Verwandten und Freunde zu gedenken. Immer seltener allerdings suchen sie klassische Gräber mit Särgen auf. Die Art der Bestattungen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Das stellt die Kommunen vor Herausforderungen, und einige Entwicklungen werden von der katholischen Kirche kritisch gesehen. Der Trend geht zur Urnenbestattung.
Pfarrer Martin Rudolph aus Penzing verweist auf Nachfrage des LT darauf, dass es nach der Auffassung der katholischen Kirche einen Ort braucht, den man aufsuchen kann und der in Verbindung mit dem Verstorbenen steht. „Anonymität widerspricht erfahrungsgemäß dem menschlichen Grundbedürfnis bei der Trauerbewältigung“, sagt der Geistliche. Auch sieht er im Bekenntnis zur Erinnerung an den Namen eines Verstorbenen ein Bekenntnis zur Würde des Menschen. Er sagt zudem, dass die Bestattung des Leichnams eine „gewisse Analogie zum Begräbnis Jesu“ aufweise. Der Leichnam Jesu sei von Josef von Arimatäa in ein Grab gelegt worden. Seit der Auferstehung Christi sei das Grab daher ein Zeichen der Hoffnung.
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