In Penzing soll nicht mehr geflogen werden
Wohnen und Hochtechnologie: So sehen die Pläne der Gemeinde Penzing für den Fliegerhorst aus. Aber dafür muss die Bundeswehr den Standort erst aufgeben.
Die Gemeinde Penzing möchte nach dem Abzug der Luftwaffe keine weitere fliegerische Nutzung des Fliegerhorstes. Das berichtete am Mittwochabend der Projektentwickler Professor Joachim Vossen bei einem Treffen des Regionalausschusses der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern. Vielmehr hat man sich offenbar auf drei Interessenten geeinigt. Sie wollen auf dem 272 Hektar großen Areal zum einen ein Mehrgenerationenquartier errichten (InnZeit Bau, Brannenburg), zum anderen einen Technik- und Innovationspark entwickeln (Ehret & Klein, Starnberg in Kooperation mit dem ADAC).
Die Pläne der Regierung sehen anders aus
Um diese Pläne umsetzen zu können, müsste allerdings die Bundesregierung den Fliegerhorst für eine zivile Nutzung freigeben. Nach dem derzeitigen Stand wird das dort beheimatete Lufttransportgeschwader 61 am 14. Dezember aufgelöst. Der Fliegerhorst wird nach September 2018 vermutlich jedoch in eine Stillstandswartung überführt. Das bedeutet, dass der Fliegerhorst nicht mehr aktiv betrieben wird, aber einer zivile Nutzung vorerst nicht möglich ist - solange, bis die Bundeswehr eine endgültige Entscheidung zu ihren Liegenschaften gefällt hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die Regierung blockiert damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Landkreis! Die A96 wird durch ständige Bauarbeiten und durch rote Ampeln blockiert (nach dem 40Mio.€ Spaßprojekt "Höhenkontrolle an Lärmschutztunneln"). In Geltendorf hat P+R auch nicht mehr genug Parkplätze. Der Pendler-Wahnsinn muss endlich aufhören. Wir brauchen Arbeitsplätze lokal!!!