In Reichling zu Hause, beim Malen "auf dem Weg"
Reichling (dh) - Ihre Arbeiten sind außergewöhnlich vielfältig: Andrea Heiß gestaltet mit Pastellkreide, Aquarell- und Acrylfarben, bemalt Tassen, Möbel, Ladenschilder, Autos und Leinwände, schafft Miniaturen und bis zu zwei Quadratmeter große Gemälde an Hauswänden. Dass die Künstlerin aus Reichling sich nicht in eine Schublade einordnen lässt, liegt nicht nur an ihrer vielseitigen Begabung - "nebenbei" arbeitet sie als Grafikerin, gestaltet Logos, Prospekte und Visitenkarten - , sondern auch daran, dass sie als Malerin "immer auf dem Weg ist".
Andrea Heiß war schon viel unterwegs in ihrem Leben. In Germering bei München aufgewachsen, machte nach der Realschule die Aufnahmeprüfung zur Berufsfachschule für Grafik und Werbung in München und absolvierte anschließend die dreijährige Ausbildung. Danach arbeitete sie bei verschiedenen Werbeagenturen und Firmen immer unterbrochen von längeren Auslandsaufenthalten. So verbrachte sie einmal ein halbes Jahr in Aus-tralien ("Da wäre ich fast geblieben"), ein anderes Mal blieb sie sechs Wochen lang in Norwegen, dazwischen zog es sie immer wieder in den Süden, unter anderem nach Italien.
Mein Lebenslauf ist entsprechend chaotisch", sagt die 42-Jährige, doch als Grafikerin fand sie immer leicht wieder Arbeit und lebte ihr Fernweh ausgiebig aus. Erst in ihren 30ern wurde sie ruhiger, blieb in der Region um den Ammersee - zunächst in Widdersberg, dann in Andechs und landete vor acht Jahren mit ihrem Mann Andreas in Reichling.
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