Kanonendonner begrüßt das neue Jahr
Schondorf (gum) - Eine alte Tradition ließ die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) Schondorf am Neujahrstag wieder aufleben. Gemeinsam mit anderen Vereinen aus dem Landkreis und weiteren Nachbargemeinden ließen es die Schondorfer am Neujahrstag kräftig knallen.
In zahlreichen Orten wird das neue Jahr von den Böllerschützen und ihren Handböllern angeschossen, den Schondorfern reicht das nicht, sie wollten mit Kanonen das neue Jahr begrüßen. Schon am frühen Nachmittag bezogen die Kanoniere an der Uferpromenade mit 13 Böllerkanonen Stellung, meist von den Krieger- und Veteranenvereinen aus Schondorf, Finning, Greifenberg, Beuerbach, Landsberied, Türkenfeld, Eresing, Issing, Epfach und Eching.
KSK-Vorstand Bernhard Bienek hatte mit seiner Mannschaft nicht nur für das leibliche Wohl gesorgt, auch die Sicherheit wurde groß geschrieben. Hatten bis kurz vor dem Anschießen die zahlreichen Besucher noch Gelegenheit, die teils sehr alten, restaurierten und überholten Kanonen und Kanönchen zu besichtigen, musste vor dem Schießen hinter die weiträumige Absperrung zurückgewichen werden. Während der Besichtigung gaben die jeweiligen Schützenmeister und Kanoniere bereitwillig Auskunft zu Kaliber, Alter, Gewicht der Kanonen und zur jeweiligen Munition. Die meisten der Kanonen stammen laut Typenschild von Salut-Kanonen-Fabrikant Josef Wenig aus Pocking in Niederbayern. Alle Geräte zum Böllern mussten einen nachweislichen Beschuss, eine Art TÜV-Bescheinigung zur Sicherheit und Funktionstüchtigkeit vorweisen.
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