Eine Klausur vor Publikum
Eigentlich sollte der Kauferinger Marktgemeinderat hinter verschlossenen Türen über drei wichtige Themen reden. Jetzt gibt es eine Kehrtwende. Um welche Themen es gehen soll.
Wenn das keine Kehrtwende ist. Nach der Sitzung Mitte Mai hatte es danach ausgesehen, dass die Kauferinger Marktgemeinderäte bei einer eintägigen Klausur hinter verschlossenen Türen über drei wichtige Themen sprechen werden. Doch der Vorschlag von Bürgermeisterin Bärbel Wagener-Bühler kam bei etlichen Kollegen nicht gut an. Es folgte ein Antrag von CSU, SPD und UBV, dem der Gemeinderat jetzt mehrheitlich folgte. Aus der Klausur wird eine Tagung, die zwei Tage dauert und öffentlich sein wird.
Der Tagungsort Herrsching hat sich erledigt
Zur Vorgeschichte: Mitte April hatte Bärbel Wagener-Bühler geplant, eine Klausur an zwei Tagen im Haus der Bayerischen Landwirtschaft in Herrsching stattfinden zu lassen. Doch auf Wunsch einiger Gemeinderäte wurde der Termin wegen der Fußball-Weltmeisterschaft verlegt und auf eine Übernachtung verzichtet, um Kosten zu sparen. Mitte Mai präsentierte die Bürgermeisterin dann einen neuen Termin: Freitag, 13. Juli, von 14 bis 20 Uhr im Brückenwirt in Kaufering. Die Teilnahme sei freiwillig, die Einladung formlos und das Treffen nicht öffentlich, weil keine Beschlüsse gefasst würden.
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