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  3. Landkreis Landsberg: Bundestagswahl in Landsberg: Der AfD-Kandidat kritisiert das EU-Projekt

Landkreis Landsberg
16.09.2021

Bundestagswahl in Landsberg: Der AfD-Kandidat kritisiert das EU-Projekt

Rainer Gross aus Gauting bewirbt sich im Wahlkreis Starnberg-Landsberg für die AfD für den Bundestag.
Foto: AfD

Rainer Gross aus Gauting will für die AfD im Wahlkreis Starnberg-Landsberg in den Bundestag einziehen. Welche Themen ihm wichtig sind.

Rainer Gross kandidiert das erste Mal für den Bundestag. Und die Wahrscheinlichkeit, dass der Kandidat der AfD im Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering ab Herbst im Parlament in Berlin sitzen wird, ist äußerst gering. Denn der 61-Jährige bewirbt sich nur als Direktkandidat, auf der Landesliste hat er anderen den Vortritt gelassen. „Ich bringe mich ein“, sagt Gross über den Wahlkampf und seine Position innerhalb der Partei.

Rainer Gross lebt in Gauting im Landkreis Starnberg, ist verheiratet und Vater zweier Söhne. Der Jurist arbeitet als Rechtsanwalt in einer großen Bank. Seit 30 Jahren ist er im Finanzwesen tätig, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Die Finanzen, die Innenpolitik und die Reform der Verfassung seien seine politischen Steckenpferde. Dabei sieht er seine Berufserfahrung als Vorteil gegenüber vielen anderen Bundestagsabgeordneten. „Ich bin nicht derjenige, der brillante Reden hält. Ich mache Sachpolitik.“

Den EU-Vertrag neu verhandeln

Seit 2014 ist Rainer Gross Mitglied der AfD. Den Ausschlag für seine Entscheidung habe die Euro-Politik der Partei gegeben. „Das war ein spannendes Projekt“, sagt der 61-Jährige. Denn die AfD habe ihre euro-kritische Haltung offensiv vertreten. Das habe ihm imponiert. Das EU-Projekt in seiner jetzigen Form hält Rainer Gross für nicht mehr sinnvoll. Die Schieflage zwischen den nord- und südeuropäischen Staaten sei zu groß und die deutschen Interessen müssten seiner Ansicht nach stärker vertreten werden. „Die Vertragsgrundlagen müssen neu verhandelt werden“, sagt Gross, der für seine Partei im oberbayerischen Bezirkstag sitzt. Er spricht vom „Dexit“ und davon, die Europäische Union zukunftsfähig zu machen. Schließlich wachse die Unzufriedenheit in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Die anderen Parteien im Bundestag scheinen das nicht wahrzunehmen, sagt Rainer Gross.

Der 61-Jährige ist auch Landessprecher seiner Partei für den Bereich Finanzen. Auf die Landesliste hat er es dennoch nicht geschafft. Die aktuellen Abgeordneten der AfD sollten es wieder in den Bundestag schaffen. Deswegen stünden sie in der Liste ganz oben. Rainer Gross hat es nicht auf der Landesliste geschafft. „Ich hätte mich gefreut, Martin Hebner nachzufolgen“, sagt Rainer Gross. Der AfD-Politiker aus Dießen am Ammersee war 2017 über die Landesliste in den Bundestag gekommen und galt als Euro-Kritiker. Im Juli starb Martin Hebner im Alter von 61 Jahren an den Folgen eines Hirntumors.

Im Wahlkampf tritt Rainer Gross im Landkreis Landsberg nur sehr dosiert auf. Wenn er mit den Menschen ins Gespräch kommt, bekomme er immer wieder zu hören, die AfD sei rückwärtsgerichtet. Das sei so nicht richtig. Der Partei sei die Definition deutscher Interessen wichtig. Deswegen sei das Nationale so wichtig. „Zukunft braucht Wurzeln“, sagt Rainer Gross.

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